Auf einmal war mir alles klar. Es schien mir ein Vorhang von den Augen zu fallen.
"Charlie du magst Edward nicht und du willst für Bella nur das Beste so viel steht fest, aber ich glaube ich verstehe deinen wahren Beweggrund. Du kannst Bella noch nicht loslassen. Sie ist immer noch für dich das kleine Mädchen, deine Tochter, die noch auf Hilfe angewiesen ist. Du warst der einzige Mann in ihrem Leben und jetzt füllst du dich so, als würdest du ausgetauscht gegen einen anderen werden.´" Ich verstummte kurz und ließ diese Worte wirken. "Ach Charlie, mach dir keine Sorgen darum. Du wirst für Bella immer noch einer der wichtigsten Menschen sein und Edward wird ebenfalls immer für sie da sein. Glaub mir als Mutter spür ich wie innig er sie liebt. Vertraue mir. Die beiden sind wie füreinander gemacht. Zwei Puzzleteile, die perfekt zusammenpassen und du wirst auch einen großen Platz in ihrem Leben einnehmen, immer noch. Es liegt nur an dir sie loszulassen." Ich lächelte leicht.

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Name: Esme Cullen
Alter: 26
Familie: mit Carlisle verheiratet; Edward, Alice, Jasper, Rosalie und Emmett sind ihre Kinder
Eigenschaft: mütterlich, feinfühlig, oft besorgt um ihre Kinder, liebt leidenschaftlich
Fähigkeit: besonders liebevoll und einfühlsam

Ich hörte Esme genau zu und sagte lange darauf nichts. Ich saß einfach nur da und sah sie an. Noch nie, noch nie hatte jemand genau das ausgesprochen, was ich fühlte bzw. dachte. Ich wusste nicht so recht wie ich mich verhalten sollte. Sie hatte mir so vom Herz gesprochen, dass ich vollkommen fertig war. Nachdem schon eine halbe Stunde vergangen war in der ich nichts sagte beschloss ich doch noch zu antworten. Leise brummte ich vor mich hin:" Vielleicht hast du Recht und ich sollte sie endlich loslassen. Es würde sowieso niemand für mich in Frage kommen, der sie heiraten dürfte. Ich glaube es ist wirklich an der Zeit sie loszulassen. Ich gebe den beiden von mir aus meinen Segen." Dann verstummte ich wieder und konnte es selbst nicht fassen, was ich gerade gesagt hatte. Deshalb wollte ich gar nicht weiter darüber nachdenken. Sogar meine Wut gegen Edward verblasste kurz wie auch meine Mordgedanken. Ich schaltete den Fernseher ein und sah irgendein uninteressantes Match.

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Ich sah ihn die ganze Zeit über an und hörte Charlie, als er sich endlich entschloss etwas zu sagen, genau zu. Ich lächelte vor Freude und Entzücken. Zuerst wusste ich gar nicht was ich sagen sollte, doch bevor irgendein Wort über meine Lippen kommen konnte, war der Fernseher schon aufgedreht. Mit so einer Reaktion hatte ich eigentlich gerechnet. Trotzdem sagte ich:" Danke, Charlie!" Strahlend stand ich auf und fügte noch hinzu:" Wir sehen uns später okay?" Vor Freude schenkte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Wange bevor ich mich auf den Weg zurück machte. Ich eilte zur Tür und schloss sie wieder, nachdem ich draußen war. Ich konnte es gar nicht erwarten den anderen davon zu erzählen besonders Bella und Edward, doch leider schien Carlisle mich nicht abzuholen. Ich fragte mich wo er war und leider trübte das meine Stimmung ein wenig, weil er einfach auf mich vergessen zu haben, also rannte ich nach Hause so schnell ich konnte.

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Name: Esme Cullen
Alter: 26
Familie: mit Carlisle verheiratet; Edward, Alice, Jasper, Rosalie und Emmett sind ihre Kinder
Eigenschaft: mütterlich, feinfühlig, oft besorgt um ihre Kinder, liebt leidenschaftlich
Fähigkeit: besonders liebevoll und einfühlsam

Als Esme mir einen Kuss auf die Wange hauchte war ich vollkommen perplex. Der Kuss bzw. das Küsschen war so zart und angenehm wie ein leichter Windhauch. Außerdem war der Geruch von Esme einfach so herrlich gewesen wie ein Garten voller Rosen. Erst nach ein paar Minuten konnte ich mich wieder fangen. Was habe ich nur gesagt? War es gut ihnen meinen Segen zu geben? Meine Tochter soll diesen.....Edward heiraten? Ich war stolz auf mich ihn beim echten Namen zu nennen und nicht irgendein Schimpfwort für ihn verwendet zu haben. Ich versuchte mich wieder auf das Match zu konzentrieren.

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